Paradies & Panik / Lieder über die Vergänglichkeit erzählt, wie wir mit immer höherem Tempo durch den Alltag schleudern und uns darüber selbst vergessen. Paradies & Panik ist der 3. Teil der Angst-Triologie nach „Man kann nie wissen“ und „Jetzt das Paradies“. Es bündelt die musikalischen Highlights der beiden Vorlagen. Das Material wird durchgerührt und umgekrempelt. Keine Note bleibt auf der anderen. Noise trifft auf New Electronica trifft auf experimentelle Stimmtechnik trifft auf abgründige Chansons trifft auf alles Übrige. Und ob wir die Kurve noch kriegen, ist nicht gesagt. Gespielt wird in einem minimalen Bühnenbild, das vor allem Lichtraum ist und Szenerie für eine musikalische Wundertüte zwischen Noise, Neuer Musik und zeitgemäßer Operette.
Premiere 30.11. und 1.12.2018 / Schwere Reiter, München
Weitere Aufführungen 1.3.2019 / Westwerk Hamburg 28.2. und 29.02.2020 / Schwere Reiter München
Aufführung 2020
An sich selbstCornelia Melián2:22
Cornelia MeliánGesang, Bassblockflöte Ernst BechertKomposition, Elektronik, Posaune Gunnar GeisseLaptop-Guitar Anton Kaun, aka RumpelnNoise Art, VJ Martine RijnaTon, Licht Maja BechertArtwork RegineHeiland Fotos
Zum Ausgangsmaterial: „Man kann nie wissen“ (2011) zeichnet als Groteske den Weg einer karriere- und sicherheitsbedürftigen Versicherungsmaklerin in die totale Erschöpfung nach. Der Büroraum verselbständigt sich und interagiert auf geheimnisvolle Weise mit digitalen Signalen und Panikmelodien. Die Erlösung kommt unerwartet. In der Fortsetzung „Jetzt das Paradies“ (2013) kehrt die gestrauchelte Karrieristin auf die Bühne zurück, auf direktem Weg von der Chefetage in die Rehaklinik. Am Ende gelingt es der Protagonistin, sich auf erstaunliche Weise aus den Widersprüchen des modernen Daseins zu befreien. Beide Stücke entstanden unter Leitung der Sängerin Cornelia Melián, in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Komponisten Ernst Bechert und einem Team aus Musikern und Videokünstlern.
Eine Produktion von Micro Oper München in Zusammenarbeit mit scope – Spielraum für aktuelle Musik, mit freundlicher Unterstützung des Bezirkausschusses 9 der LH München, Westwerk HH und der Stiftung Oklahoma.
… Die neue Produktion der Micro Oper heißt: „Paradies & Panik – Lieder über die Vergänglichkeit“ und knüpft – mit Bassblockflöte, Gesang, Noise-Art, Elektronik und Lichtdesign – an zwei ältere Projekte an. Genauer gesagt führt der neue Abend Musikstücke aus „Man kann nie wissen“ und „Jetzt das Paradies“ zusammen (Komposition Ernst Bechert). „Man kann nie wissen“ erzählt die Geschichte einer karrieregeilen Versicherungsmaklerin kurz vor dem Erschöpfungskollaps. Im Nachfolger „Jetzt das Paradies“ kehrt die Frau zurück- auf dem Weg in die Rehaklinik. „Paradies & Panik“ ist nun das Stück darüber, wie die Menschen durch den Alltag hetzen und darüber sich selbst verlieren. • SZ Extra 20.11.–5.12.18
LIEDER ÜBER DIE VERGÄNGLICHKEIT
Paradies & Panik / Lieder über die Vergänglichkeit erzählt, wie wir mit immer höherem Tempo durch den Alltag schleudern und uns darüber selbst vergessen. Paradies & Panik ist der 3. Teil der Angst-Triologie nach „Man kann nie wissen“ und „Jetzt das Paradies“. Es bündelt die musikalischen Highlights der beiden Vorlagen. Das Material wird durchgerührt und umgekrempelt. Keine Note bleibt auf der anderen. Noise trifft auf New Electronica trifft auf experimentelle Stimmtechnik trifft auf abgründige Chansons trifft auf alles Übrige. Und ob wir die Kurve noch kriegen, ist nicht gesagt. Gespielt wird in einem minimalen Bühnenbild, das vor allem Lichtraum ist und Szenerie für eine musikalische Wundertüte zwischen Noise, Neuer Musik und zeitgemäßer Operette.
Premiere
30.11. und 1.12.2018 / Schwere Reiter, München
Weitere Aufführungen
1.3.2019 / Westwerk Hamburg
28.2. und 29.02.2020 / Schwere Reiter München
Aufführung 2020
Cornelia Melián Gesang, Bassblockflöte
Ernst Bechert Komposition, Elektronik, Posaune
Gunnar Geisse Laptop-Guitar
Anton Kaun, aka Rumpeln Noise Art, VJ
Martine Rijna Ton, Licht
Maja Bechert Artwork
Regine Heiland Fotos
Zum Ausgangsmaterial:
„Man kann nie wissen“ (2011) zeichnet als Groteske den Weg einer karriere- und sicherheitsbedürftigen Versicherungsmaklerin in die totale Erschöpfung nach. Der Büroraum verselbständigt sich und interagiert auf geheimnisvolle Weise mit digitalen Signalen und Panikmelodien. Die Erlösung kommt unerwartet. In der Fortsetzung „Jetzt das Paradies“ (2013) kehrt die gestrauchelte Karrieristin auf die Bühne zurück, auf direktem Weg von der Chefetage in die Rehaklinik. Am Ende gelingt es der Protagonistin, sich auf erstaunliche Weise aus den Widersprüchen des modernen Daseins zu befreien. Beide Stücke entstanden unter Leitung der Sängerin Cornelia Melián, in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Komponisten Ernst Bechert und einem Team aus Musikern und Videokünstlern.
Eine Produktion von Micro Oper München in Zusammenarbeit mit scope – Spielraum für aktuelle Musik, mit freundlicher Unterstützung des Bezirkausschusses 9 der LH München, Westwerk HH und der Stiftung Oklahoma.
Presse
Münchner Feuilleton
… Die neue Produktion der Micro Oper heißt: „Paradies & Panik – Lieder über die Vergänglichkeit“ und knüpft – mit Bassblockflöte, Gesang, Noise-Art, Elektronik und Lichtdesign – an zwei ältere Projekte an. Genauer gesagt führt der neue Abend Musikstücke aus „Man kann nie wissen“ und „Jetzt das Paradies“ zusammen (Komposition Ernst Bechert). „Man kann nie wissen“ erzählt die Geschichte einer karrieregeilen Versicherungsmaklerin kurz vor dem Erschöpfungskollaps. Im Nachfolger „Jetzt das Paradies“ kehrt die Frau zurück- auf dem Weg in die Rehaklinik. „Paradies & Panik“ ist nun das Stück darüber, wie die Menschen durch den Alltag hetzen und darüber sich selbst verlieren. • SZ Extra 20.11.–5.12.18